6.Fontane Rallye 2003

 

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Ergebnisse  

 

Kein_Bild Ehrentafel ( Sieger 2003 )

1. Wolgang Meierholz / Uwe Lehmann – Mitsubishi

2. Konstantinos Tsiflidis / Marco Müller – Subaru

3. Ralf Reimann / Steve Herrmann – Subaru

     

 

Fontane-Rallye ein Erfolg – www.rallye-magazin.de

Lokalmatador Wolfgang Meierholz siegt zum dritten Mal bei der Fontane-Rallye. Eine tolle Show boten aber auch Armin Kremer und Dieter Depping in den Vorausfahrzeugen.

Bei der 6. ADAC-Fontane-Rallye im Norden Berlins fuhr der 51-jährige Lokalmatador Wolfgang Meierholz im Mitsubishi Lancer einen überlegenen Sieg heraus – zum dritten Mal schon triumphierten Meierholz und sein Co Uwe Lehmann in Neuruppin.

Frank Richert und Katharina Wüstenhagen verloren den sicheren zweiten Platz, als sie in der vorletzten Prüfung abflogen. Den Ehrenplatz erbte Kosta Tsiflidis, der sich knapp gegen seinen Subaru-Kollegen Ralf Reimann durchsetzte – dank der Bestzeit auf dem Pflaster-Rundkurs in der Neuruppiner Innenstadt, dem von rund 2000 Zuschauern gesäumten spektakulären Highlight der Fontane-Rallye. Der Jubel der Fans galt nicht zuletzt den Vorauswagen, wo die deutschen Champions Armin Kremer und Dieter Depping (beide Volvo) mit fünf schwedischen Volvo-Stars um die Wette drifteten.

Als bester Fronttriebler bei der hochsommerlichen Schotter-Veranstaltung landete Roland Lanzke im Ford Escort RS 2000 auf Rang 8, eingerahmt von den beiden besten Original-Cup-Volvo. Dabei nutzte diesmal Jochen Walther den Heimvorteil und kämpfte Rainer Keck in der zweiten Hälfte nieder. Dritter der acht Volvo wurde Holger Knöbel, in den beiden anderen Markenpokalen siegten Carsten Wiegand vor Wieland Unnasch bei den Micras sowie Marek Zahn vor Marc Fritzsche bei den Trabis.

Hart war die Fontane-Rallye mit nur 30% Festbelag auf alle Fälle. Auf der Rüthnick-WP war nach Besichtigung und erstem Durchgang der lose Sand so tief, dass der zweite und dritte Durchgang verkürzt wurden. Dennoch erreichten 67 der 88 Starter das Ziel.

Ergebnis Fontane-Rallye:

1. Meierholz/Lehmann, Mitsubishi Lancer E6, Gr. N, 20:19 Minuten.

2. Tsiflidis/Müller, Subaru Impreza WRX,Gr. F, 1:04 Min. zurück.

3. R.Reimann/Herrmann, Subaru Impreza WRX, Gr. F. 1:08 Min.

4. Förster/Fröhlich, Mitsubihi Lancer E2, Gr. F2005, 1:14 Min.

5. Lange/Lange, Ford Escort Cosworth, Gr. F, 1:18 Min.

6. E.Reimann/Wingens, Ford Escort Cosworth, Gr. F, 1:39 Min.

7. Walther/Maat, Volvo 242, Gr. F2005, 2:35 Min.

8. Lanzke/Schulze, Ford Escort RS 2000, Gr. N, 2:38 Min.

9. Keck/J.Knöbel, Volvo 244, Gr. F2005, 2:41 Min.

10. Teichmann/Klötzke, Nissan Almera 16V, Gr. F, 2:56 Min

Im DMSB-Rallye-Pokal konnten die 24-jährigen Junioren Ken Milde und Maik Maron im G4-Mitsubishi Colt nach einem schwer erkämpften Klassensieg die Führung festigen.

DMSB-Rallye-Pokal Ost nach 3 von 6 Läufen:

1. Milde, 75 Punkte; 2. K.Teichmann 68; 3. R.Teichmann und Wiegand je 55; 5. Eichenauer 49; 6. R.Pfaff 48. – Nächster Lauf: Osterburg-Rallye Weida am 28. Juni.

Fontane-Rallye Volvo Cup – www.rallye-magazin.de

„Das hat richtig Spaß gemacht“

Armin Kremer und Dieter Depping folgten am vergangenen Wochenende der Einladung zur Fontane-Rallye und boten im Volvo-Cup eine Show der Extraklasse.

Die beiden Rallye-Stars lockten nicht nur zahlreiche Zuschauer an die schönen Pisten rund um Neuruppin, sondern auch fünf schwedische Teams nutzten die Gelegenheit, um sich mit Depping und Kremer zu messen. Die weiteste Anreise nahm übrigen Tobbe Westerlund auf sich, der mehr als 1.500 km zurücklegen musste. Dafür holte er sich gleich die erste Volvo-Bestzeit, um auf der zweiten WP seine Hinterachsaufhängung nachhaltig zu zerstören und vorzeitig aufgeben zu müssen.

Ohne Eingewöhnungsschwierigkeiten hielten Depping/Gottschalk und Kremer/Heuschober mit den arrivierten Volvofahrern mit: „Aufgrund des gutmütigen Fahrwerks sind diese Autos sehr einfach zu fahren, auch wenn die äußeren Maße diese Tatsache nicht auf den ersten Blick vermuten lassen. Es macht auf alle Fälle sehr viel Spaß“, so ein sichtlich zufriedener Dieter Depping, der den beiden deutschen Volvo-Stars Rainer Keck und Jochen Walther sofort vier Sekunden einschenkte.

Schnellster Fahrer im VOC wurde am Ende der Schwede Hans-Eric Wenig, der in Neuruppin erstmals seinen Volvo 940 ausführte. Mit vier Bestzeiten katapultierte sich Armin Kremer auf den zweiten Platz: „Mit diesem Auto kann man einfach überall drüber fahren, notfalls auch mal quer durch die Botanik“, so der Mecklenburger im Ziel.

Nur eine Sekunde dahinter konnte Jochen Walther den dritten Rang erreichen und sich im Duell gegen Rainer Keck durchsetzen. „Mit Rainers Beifahrer (Jan Knöbel) bin ich letztes mal gefahren, der reicht offensichtlich nur für Platz zwei“, lästerte Walther im Ziel.

Zwei Sekunden hinter Keck landete Dieter Depping, der es sich nicht nehmen ließ und den zahlreichen Zuschauern entlang der Pisten das gekonnte Querfahren näher zu bringen. „Ein Auto nicht nur für Anfänger; – So kann man sich mit gleichem Material messen und die Zuschauer haben auch noch was davon“, erklärte der VW-Werkspilot, „Wenn ich Zeit habe und erneut diese Möglichkeit bekomme, dann gerne wieder.“

Nur zwei Sekunden hinter Depping reihte sich der zweifache VOC-Schweden-Sieger Joakim Hallquist auf Rang sechs ein: „Die Akropolis in Griechenland ist nicht härter, aber länger: Da kann man auf den nächsten Prüfungen wieder Zeit aufholen“, erklärte der Schwede – Holger Knöbel konnte sich noch vor Henrik Levin schieben undn siebten Platz erkämpfen. Die ersten acht Fahrer lagen innerhalb von 50 Sekunden: „Ein Kampf bis zum Ziel der letzten Prüfung“, so Knöbel.

Auf den weiteren Platzierungen balgten sich (wie immer) Steffensmeier mit Henrich, Morgan Olsson mit Marcel Schott und Volker Clasen. Marcus Herion erreichte zwar als letzter das Ziel, konnte allerdings auf zwei Prüfungen seine ersten Erfolgserlebnisse feiern: „Einige Konkurrenten konnte ich schon hinter mir lassen; Jetzt wird es wohl Zeit, das wir uns mal echte Reifen kaufen …“

„Die Veranstalltung glänzte mit einer sehr gelungenen Siegerehrung, Videoaufnahmen auf der Großleinwand im Freien, einer jederzeit souveränen Organisation und einem hervorragenden Rallyezentrum“, erklärte Cup-Organisator Jochen Walther im Ziel. „Wenn sich diese Veranstalltung rumgesprochen hat, wird sich der Veranstallter auf ein weiter wachsendes Starterfeld einrichten müssen.“

Vorbericht – Dieter Depping startet bei der der 6. Fontane-Rallye www.rallye-magazin.de

Quelle: www.rallye-magazin.de

Wenn am 14. Juni in Neuruppin der Startschuss zur diesjährigen Fontane-Rallye fällt, dann werden zwei bekannte Namen in einem Volvo an den Start gehen.

Nachdem in der vergangenen Woche bereits Ex-Europameister Armin Kremer sein Kommen ankündigte, ist es dem Veranstalter nun gelungen, einen weiteren prominenten Fahrer nach Neuruppin zu locken.

VW-Werkspilot Dieter Depping wird zusammen mit seinem Co-Piloten Timo Gottschalk einen Volvo pilotieren und sicherlich für eine Menge Rallyespaß während der 6. Fontane-Rallye sorgen. Das Fahrzeug wird ebenfalls von Jochen Walter, dem Vikinger-Chef des Volvo-Original-Cups, bereitgestellt.

Vorbericht – Armin Kremer im Volvo www.rallye-magazin.de

Quelle: www.rallye-magazin.de

Armin Kremer im Volvo

Armin Kremer und Co-Pilot Fred Berssen geben bei der 6. ADAC Fontane-Rallye Neuruppin ein kurzes Gastspiel in der deutschen Rallyeszene.

Am 14. Juni 2003 findet die 6. ADAC Fontane-Rallye Neuruppin statt. Auf 85% Sand- und Schotterwegen werden ca. 100 Teams aus ganz Deutschland ihr Können unter Beweis stellen. Schon traditionell wird der Stadt-Rundkurs im Zentrum von Neuruppin Anziehungspunkt tausender Rallye-Begeisteter Zuschauer werden.

Als besondere Attraktion werden Armin Kremer und Co-Pilot Fred Berßen in einem 7er Volvo als schnelles Vorausfahrzeug am Start sein. Das Fahrzeug wird von Jochen Walter, dem Vikinger-Chef des Volvo-Original-Cups, bereitgestellt.